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Schlachtungen Tier

Deutschland ist knapp hinter Spanien der zweitgrößte Schweinefleischproduzent in der EU und nach Spanien, den USA und China der viertgrößte der Welt. Auch bei der Produktion von Rindfleisch rangiert Deutschland innerhalb der EU auf Platz zwei - hinter Frankreich.

Die Daten über Schlachtungen werden vom Statistischen Bundesamt sekundärstatistisch auf Basis der Meldungen der amtlichen Veterinäre erhoben. Erfasst wird die Anzahl der geschlachteten Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen und Pferde, die der Schlachttier- und/oder Fleischuntersuchung unterliegen. Die Schlachtungen setzen sich zusammen aus den gewerblichen Schlachtungen inländischer Herkunft sowie ausländischer Herkunft und den Hausschlachtungen. Die Summe der Schlachtungen von Rindern ergibt sich durch Addition der Positionen Jungrinder, Kälber, weibliche Rinder, Kühe, Bullen und Ochsen. Für die Summe der Schafe müssen Schafe und Lämmer addiert werden.

Wöchentliche Schlachtpreise von Schweinen, Rindern und Lämmern sind auf BMEL-Statistik einsehbar. Die Daten werden von der BLE aufbereitet. Die Preismeldung umfasst meldepflichtige Betriebe, die wöchentlich durchschnittlich mehr als 500 Schweine oder 150 Rinder oder 75 Schafe schlachten.

Geflügelschlachtungen werden nicht wie die Schlachtungen der Großtiere über die tierärztliche Schlachttier- und Fleischbeschau ermittelt, sondern direkt bei den Geflügelschlachtereien erhoben. In Deutschland wurden dort im Jahr 2021 rund 703 Millionen Tiere geschlachtet. Jungmasthühner haben mit 89 Prozent den weitaus größten Anteil am geschlachteten Geflügel.

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