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Treibhausgase Umwelt und Klima

Emissionen entstehen durch Verdauungsprozesse im Besonderen bei Rindern, aus der Behandlung von Wirtschaftsdüngern (Gülle) oder auch in Form von Lachgas-Emissionen, die bei der mineralischen und organischen Düngung der landwirtschaftlichen Böden anfallen.

Von den gesamten Treibhausgasemissionen in Deutschland entfielen 2021 nach einer Schätzung des Umweltbundesamtes acht Prozent auf die Landwirtschaft. CO2-Emissionen spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle. Die wesentlichen Treibhausgase aus der Landwirtschaft sind Methan und Lachgas, die mehr als 95 Prozent der Emissionen ausmachen.

Insgesamt beliefen sich die Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft 2021 auf 61,1 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente (einschließlich der Emissionen aus den landwirtschaftlichen mobilen und stationären Verbrennungen). Dies ist der niedrigste Wert seit 1990. Das deutsche Klimaschutzgesetz schreibt vor, dass die Emissionen der Landwirtschaft bis 2030 auf 56 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente reduziert werden müssen.

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Daten beim Umweltbundesamt